Dienstag, 17. Februar 2004
Ich spinne...
Ich habe den letzen Apfelwein getrunken :( Bin wieder blue, nur mit eine halbe Flasche...

Im moment mache ich die Website für Wraeththu New Order. Nicht schlecht, aber es gibt noch mehr Arbeit. Ich denke ich muss alle "Copy" wieder schreiben. Marja hat mir was schon gegeben, aber es gab so viele Fehler. Also schreibe ich neue auf Englisch und dann vielleicht ja auch auf Deutsch (mit Hilfe, hoffe ich!)

Über blogger.de, ich habe noch das Problem mit den Umläuten. Ich muss immer "Copy and Paste" um sie zu machen!!!!! Sonst weiss ich nicht wie! Pah.

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Meine Zähne Die Katostrophe des Sommers
(aus 1996)

Im letzten Sommer erlebte ich eine schreckliche Woche. Der Monat war Juni. Die Woche fing mit einem Brand an und endete mit einem Krach.

Zu allererst bekam ich einen furchtbaren Sonnenbrand, als ich einen Samstag in Boston verbrachte. Der Sonnenbrand war nicht auf meinem Kopf und nicht auf meinem Rücken, sondern auf meiner Brust, was ungeheuer weh tat. Es war mir schwer zu atmen, und nach fünf Tagen konnte ich noch nicht recht schlafen. Ich trank viel Wasser und schmierte Creme auf den Brand, aber er war noch rot und schmerzlich.

Endlich war der Schmerz nicht so groß. Dann ging ich zum Zahnarzt, um ihm meine Weisheitszähne zu geben. Alle vier Zähne waren verkehrt herum und machten Probleme mit den "dummen" Zaehnen. Also ging ich zum Doktor Nersasian, der eine Praxis in der Stadt Salem hatte. Dieser Mann gefiel mir sehr, aber was er tat, hat mir gar nicht gefallen.

Als der Zahnarzt und die Zahnarzthelferin die Zähne herauszogen, war ich bei Bewußtsein. Sie erzählten mir, daß keine Vollnarkose nötig war und spritzten lieber eine örtliche Betäubung in mein Zahnfleisch ein. In meinem Mund fühlte ich einen schweren Druck, und ich erstickte fast, weil es darin so viele Hände und Werkzeug gab. Ich hörte jeden, kleinen, schmerzvollen Knall. Als die Operation endlich zu Ende kam, war ich dankbar, obwohl es viel Blut auf meinem Latz gab.

Die nächsten drei Tage waren mir sehr schwer. Der Arzt hat die Ecke meines Munds zerrissen, und also konnte ich ihn nicht öffnen. Mein Zahnfleisch und mein Kiefer waren auch ganz sauer und mein Gesicht war geschwollen. Es gab fast nichts, was ich bequem essen konnte. Die Medikamente, die der Arzt mir gegeben hat, ekelten mich an. Nach nur einem Tag wurde ich ziemlich deprimiert.

Endlich passierte etwas, was gut war -- aber es war schrecklich! Ich war mit meinem Vater in der Bude. Wir sahen den Fernseher an. Ich kann mich nicht erinnern, welches Programm spielte, aber mein Vater ging die Treppen herunter. Ich war allein, als ich auf meinem Sessel saß.

Hinter dem Fernsehapparat gab es eine ganze Wand Bücherregale. Schließlich merkte ich, daß das oberste Regal zitterte. Ich fürchtete mich, daß ein Erdbeben begonnen hatte. Alle die Regale zitterten, und plötzlich stürzte die ganze Wand der Bücherregale vorwärts auf den Boden. Ich saß auf einem Sessel direkt vor den Regale. Ich schrie und schrie und schrie. In diesem Moment war ich sicher, daß die Regalen mich umbringen würden. Als ich früher bei des Bibliotek arbeitete, war so eine Situation mein Alptraum, und jetzt wurde es Realität!

Als ich schrie, hörte ich die Stimmen meiner Eltern, die meinten, daß ich tot war. Ich sagte ihnen, daß es mir noch gut ging. Das Zimmer war aber eine Katastrophe! Einen Fuß vor meinem Fuß lag ein Regal, aber ich war nicht verletzt. Die Bücher waren alle auf dem Boden. Das Beste, was aus dieser Situation kam, war eine Verbesserung meines Kiefers. Als ich schrie, wurden die Muskeln wieder beßer!

Es tut mir leid, daß nichts interessanteres passiert ist... oder vielleicht nicht.

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Der Frosch: Eine Geschichte im Stil von Franz Kafka
Ich habe diese hier gefunden... Ich habe es... hmmm... vor 7 Jahren geschrieben. Das war Hausaufgaben für Deutschkurs bei Amherst College. Wir hatten Kafka gelesen. But "anyways..."

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Der Frosch: Eine Geschichte im Stil von Franz Kafka

Als ich gestern aufwachte, saß ein großer Frosch in meinem Schuh. Der andere Schuh war noch leer, aber ich brauchte zwei Schuhe. Sonst konnte ich nicht raus. Und ich mußte raus, um arbeiten zu gehen.

Ich sah den Frosch an.

"Frosch," sagte ich, "wo kommst du her? Bist du ein Spion der Konkurrenz?"

Der Frosch war selbstverständlich nervös. Er blintzelte mehrmals und war ziemlich still. Die Feuchtigkeit auf seinem Rücken sah wie Schweiß aus.

"Was habe ich getan?" fragte ich. "Meine Stelle ist nur eine unbedeutende. Warum braucht deine Firma mir nachzuspionieren?"

Der Frosch war noch stumm. Die Muskeln in seinem Hals zuckten. Seine Augen waren klar und fest. "Was soll ich aber sagen?" fragte ich. Ich wollte meine Schuhe anzuziehen. Endlich stand ich auf und sah auf den Frosch herab. Seine Augen sahen geradeaus. "Meinst du, daß du einfach in meinem Schuh sitzen kannst?" fragte ich. "Meine Stelle ist, wie ich schon gesagt habe, eine unbedeutende, aber ich bin ein großer Mensch und du bist nur ein Frosch."

"Ein großer Frosch," dachte ich, als ich einen Fuß in den leeren Schuh hineinsteckte.

"Ich bin kein Mörder," sagte ich dem Frosch, "aber wenn du noch in meinem Schuh bleibst, werde ich dich umbringen."

Nach einigen Sekunden steckte ich meinen Fuß in den Schuh, in dem er saß. Als ich mein Gewicht auf ihn legte, hörte ich ein kleines Geräusch, aber dann war alles wieder still.

Ich zog meinen Mantel an, holte meine Aktentasche, und ging in die Welt hinaus, um gegen die Konkurrenz zu kämpfen. Es gab einen Klumpen in den rechten Schuh, aber ich eilte mich, und konnte nicht anhalten, um zu finden, was dieser Klumpen war.

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